MS-Kochbuch „Lieblingsküche“

„Lieblingsküche“ – ein Kochbuch mit einfachen und leckeren Rezepten von MS-Betroffenen, aber nicht nur für Betroffene! Ergänzt mit alltagstauglichen Tipps & Tricks wie: Was sollte ich immer im Vorratsschrank haben, um einige dieser Rezepte spontan zu kochen? Welche Lebensmittel könnte ich austauschen, wenn ich einfach mal Tierisches durch Pflanzliches ersetzen möchte, u.v.m.

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Parkinson Ernährungsberatung Lüneburg

Die Parkinson-Krankheit, auch bekannt als Schüt­tel­lähmung, ist eine Erkrankung des Gehirns und beginnt meistens jenseits des 50. Lebensjahres. Schät­zun­gen zufolge leiden ein bis zwei von 1000 Menschen in Deutschland daran. Ihre Ursachen sind bislang noch nicht vollständig geklärt.

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Symptome und Verlauf von Parkinson

Die typischen Symptome einer Par­kin­son­er­kran­kung sind Bewegungs­armut (Akinesie), Muskel­stei­fe (Rigor) und Zit­tern in Ruhe (Ruhe­tremor). Das bekannteste Symptom ist das Zit­tern der Hände der Pa­tienten. Auch möglich sind lang­sa­me­re Be­we­gungen und sogar Steifigkeit. Die Fein­mo­to­rik wird schlechter und die Mimik starr. Mögliche weitere Krank­heits­fol­gen sind zum Bei­spiel Harn­blas­en- und Verdauungs­störungen (Verstopfung), Kreis­lauf­pro­bleme, eine erhöhte Talg­pro­du­ktion der Haut, Kon­zen­tra­tions­störungen sowie De­pressio­nen.

Dopamin als Ursache von Parkinson

Bei der Parkinson-Krankheit spielt vor allem Dopamin eine wichtige Rolle. Durch die Schä­di­gung von Nerven­zellen im Gehirn kommt es zu einer Störung der Produktion von Dopamin. Dopamin ist für die Signalübertragung an der Verbindung zweier Nervenzellen notwendig. Mit zu wenig Dopamin funktioniert diese Übertra­gung nicht reibungslos und das wiederum bedeutet, dass die Steuer­si­gnale an Muskeln nicht korrekt übermit­telt werden. Die Zer­störung dieser Zellen be­ein­trächtigt also die Fähigkeit, Be­we­gun­gen zu beginnen oder zu koordinieren.

Parkinson schreitet in der Regel langsam voran und schränkt die Bewegungs­fähigkeit ein. Nach der Diagnose führen viele Menschen noch lange ein weitgehend selbstständiges Leben. Denn die Krankheit schreitet nur langsam voran und ihre Be­schwer­den lassen sich durch wirksame Be­hand­lungs­mög­lich­kei­ten lindern. In erster Linie werden sie mit Me­di­ka­men­ten behandelt.

Parkinson Therapie, Behandlung, Ernährung

Die Therapien bestehen aus einer Kombination verschiedener Maßnahmen wie Medikamente, Physio-, Logo-, Ergo- und Ernährungs­therapie.

Es gibt keine spezielle Ernährung oder Diät, die den Verlauf der Krankheit beeinflussen könnte. Wichtig ist, dass Patient*innen ausreichend viele Kalorien zu sich nehmen und sich ausgewogen ernähren. Denn durch den erhöhten Energie­verbrauch – bedingt durch das Zittern – kann es leicht zu einem ungewollten Ge­wichts­verlust kommen. Wichtig ist auch, dass die Ei­weiß­auf­nah­me im Zusamm­ens­piel mit Dopamin beachtet wird, um Wirkverluste der Me­di­ka­mente zu verhindern.

In meiner Ernährungs­beratung versuchen wir gemeinsam die für Sie individuell passende und optimale Ernährung zu finden, z.B. Speisen mit energiereichen Zu­ta­ten anzureichern, ggf. Zusatz­nahrungen zu integrieren und weitere Be­schwer­den wie z.B. Ver­stopf­ung zu verbessern.

Foto: Ältere Frau greift nach Glas © Orawan Pattarawimonchai/Shutterstock.com – ID: 1234278772

Video: Experten-Talk 2021 Parkinson und Ernährung © Landesbeauftragter RLP Deutsche Parkinson Vereinigung e.V. https://www.parkinsontage.de/parkinson-ernaehrung/

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